ADS und ADHS in Flensurg und Umgebung: Ist mein Kind hyperaktiv?

Eltern sind immer auf das Wohlergehen Ihres Kindes bedacht. Sie beschützen Ihr Kind und fördern deren Entwicklung nach bestem Wissen und Gewissen. Nur was ist wenn, dass geliebte Kind kein normales Verhalten im Alltag zeigt? Sondern lebhafter und aktiver (hyperaktiv) ist im Umgang mit sich selbst, seinen Mitmenschen und Alltagssituationen. Wie definiert sich überhaupt ein normales Verhalten bei Kindern? Leider ist die heutige Definition vom kindlichen Verhalten sehr von der heutigen Gesellschaft und deren Problemen sowie einflussreichen Interessenvertretern geprägt. Dies bewirkt, dass hyperaktive Kinder (vor allem Jungs) schnell dem jungen Krankheitsbild, das unter den Namen ADS oder ADHS  (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) bekannt ist zugeordnet werden.

Diese »moderne Erkrankung« ist mittlerweile auf der ganzen Welt als psychische Erkrankung manifestiert. Zu Unrecht, wie sich zunehmend herausstellt: Die oft bei Kindern diagnostizierte Erkrankung ADS oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), die angeblich genetisch bedingt sein soll, basiert laut Erfahrungen von verschiedenen Experten in Wahrheit häufig auf mehreren ganz natürlichen Gründen. Dies können wir aus eigenen Erfahrungen nur bestätigen. ADS oder ADHS haben wenig mit einem echten Psycho-Krankheitsbild zu tun, erklärte z. B. der verstorbene Prof. Dr. Peter Riedesser als ehemalige Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Hamburger Uniklinik Eppendorf, schon vor einigen Jahren eindringlich. Seiner Meinung nach spielen oftmals familiäre Probleme eine wichtige Rolle, die es zu untersuchen gilt, außerdem sind überwiegend Jungs betroffen, was erklärbar damit zusammenhängt, dass diese nicht selten ein ungezügelteres Temperament haben im Gegensatz zu ihren weiblichen Mitstreitern. Sofern die Jungs naturgemäß wilder spielen, gelten sie heutzutage überaus schnell als verhaltensauffällig.

In den späten 60er Jahren trug der renommierte Prof. Eisenberg (US-Kinderpsychiater) entscheidend dazu bei, dass das Krankheitsbild ADHS in den WHO-Katalog für psychiatrische Leiden aufgenommen wurde. Er selbst gab allerdings auch kurz vor seinem Ableben reuevoll die Gründe vor, wo die Ursachen für aktiv auffälliges Verhalten bei Kindern zu finden sein könnten. Seiner Meinung nach seine folgende Themen viel dringender zu untersuchen, als gleich zu unseligen Medikamenten wie Ritalin zu greifen: Gibt es Kämpfe mit den Eltern, leben Mutter und Vater zusammen, gibt es Probleme in der Familie? Diese Fragen seien wichtig, aber ihnen auf den Grund zu gehen würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Eine Pille verschreibt sich dagegen ganz schnell, was die horrenden Verschreibungszahlen und Profite der Pharmaindustrien belegen. Die angebliche „Krankheit“ wird durch Ritalin nicht geheilt, sobald das schwere Medikament abgesetzt wird, sind die Symptome sofort wieder da.

Wir die Ergotherapeuten in der Ergotherapie Wirbelwind vertreten den Ansatz der umfeldbezogenen Verhaltensauslöser, welche ein hyperaktives Verhalten bei Kindern auslösen könnten. Mit unserem Ergotherapie Konzept der Ganzheitlichen Entwicklungsbegleitung wollen wir Hilfestellungen und Lösungsansätze geben, um eine natürliche und kindgerechte Entwicklung Ihres aktiven Kindes zu erreichen. Wir möchten Ihnen und Ihrem Kind neue Lösungen sowie einen Weg aus dem Abseits, welches oft durch eine übereilte ADS oder ADHS Diagnose entsteht, aufzeigen.

Betroffene Eltern in Flensburg und Umgebung sollten sich nicht gleich verunsichern lassen, wenn Erzieher oder Lehrer meinen, ihr Kind habe ADS oder ADHS. Sie sollten sich erst einmal in Ruhe umhören und sich mit anderen Menschen, die ihr Kind kennen, und mögen austauschen. »Oft bekommen die Eltern so eine Idee, wie ihren Kindern zu Hause, in der Schule und vor allem im Umgang mit Freunden geholfen werden kann«.

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